ERÖFFNUNGSFESTKONZERT

REITHALLE VON SCHLOSS LEDNICE (EISGRUB)

28 / 09 / 19:00

Wer Cosima Soulez Larivière - Violine Miroslav Sekera - Klavier
Wo Reithalle von Schloss Lednice (Eisgrub)

590 CZK / 490 CZK

Konzertprogramm:

Die französisch-holländische Geigerin und Gewinnerin des Bartók World Competition Cosima Soulez Larivière unter der Begleitung des Pianisten Miroslav Sekera im romantischen Rausch Schuberts, Beethovens und des liechtensteiner Komponisten Joseph Rheinberger.

 

Joseph Rheinberger (1839–1901)
Klaviersonate Nr. 4  fis-Moll, Op. 184, „Romatische Sonate“
1. Moderato

Franz Schubert (1797–1828)
Rondo Brillant h-Moll für Violine und Klavier, op. 70, D 895

Ernest Chausson (1855–1899)
Poème, Op. 25

PAUSE

Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Violinsonate Nr. 9, Op. 47, “Kreutzersonate”
1. Adagio sostenuto – Presto, 2. Andante con variazioni, 3. Presto

 

COSIMA SOULEZ LARIVIÈRE – Violine

Cosima Soulez Larivière, LVHF 2019

Die Geigerin mit deutsch-französischen Vorfahren widmet sich der Musik bereits seit ihrem vierten Lebensjahr, in dem sie begann bei Igor Volochin Unterricht zu nehmen. Mit acht Jahren bekam sie ein Stipendium, welches der hoffnungsvollen Künstlerin ermöglichte, im englischen Cobham auf der berühmten Yehudi Menuhin School in der Klasse Natalya Boyarskayas zu studieren. Derzeit vervollkommnet sie ihre künstlerischen Fähigkeiten an der Musikhochschule in Hannover in der Klasse von Professor Krzysztof Wegrzyn. Ihre interpretatorische Ausbildung hat sie außerdem durch den Besuch von Meisterkursen bei Zakhar Bron, Dora Schwarzenberg, Lewis Kaplam, Zvi Zeitlin, Ana Chumachenko und Donald Weilerstein bereichert. Im Sommer 2016 wurde sie zum Tenglewood Music Festival eingeladen, bei welchem sie an mehreren Kammermusikprojekten mitwirkte und unter dem Dirigat von Stéphane Denève mit dem Boston Symphony Orchestra und dem Boston Pops Orchestra auftrat. Als Solistin konzertierte sie zum Beispiel in der Schweiz, in Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden, Belgien, Frankreich, Italien, Ungarn, Österreich, Singapur und Japan. Für ihre bisherigen künstlerischen Leistungen erhielt sie bereits eine Reihe von Preisen – beim Internationalen Violinwettbewerb Joseph Joachim erhielt sie im Jahr 2018 den dritten Preis und den Preis für die beste Interpretation eines vorgegebenen Werks. Ein Jahr zuvor erhielt sie im Rahmen des Bartok World Competition in Budapest den ersten Preis. Ähnliche Auszeichnungen erhielt die Geigerin auch auf Wettbewerben in Österreich und Italien.

 

MIROSLAV SEKERA – Klavier

Miroslav Sekera begann mit drei Jahren mit dem Klavierspiel, sein ungewöhnliches Talent wurde von der hervorragenden Pädagogin Zdena Janžurová sofort bemerkt. Zeitgleich zum Klavier begann er auch mit dem Violinspiel. Dieser Kombination verdankt er die Auswahl für die Rolle des jungen Mozart im oscargekrönten Film „Amadeus“ des Regisseurs Miloš Forman. Bis zu seiner Aufnahme am Prager Konservatorium widmete er sich beiden Instrumenten gleichermaßen, dort entschied er sich für ein reines Klavierstudium und zwar in den Klassen von Prof. Eva Boguniová und Prof. Martin Ballý. Er studierte danach an der Prager Akademie der musischen Künste (AMU) bei Dozent Miroslav Langer, 1999 schloss er das Studium als erfolgreichster seines Jahrgangs ab. Sekera erhielt unter anderem die höchste Auszeichnung beim Frederic Chopin Wettbewerb in Marienbad und beim Wettbewerb der Musikfakultät der AMU (das YAMAHA Stipendium) sowie den zweiten Preis beim Internationalen Wettbewerb in Gaillard in Frankreich. Sein größter Erfolg war der 1. Preis beim Brahms Wettbewerb im österreichischen Portschach. Sekeras Einspielungen umfassen eine Solo-CD mit Werken von J. Brahms, D. Scarlatti, M. Moszkowski (unterstützt vom Tschechischen Musikfond), eine Trippel-CD für den zeitgenössischen amerikanischen Komponisten Joseph Summer, eine Aufnahme mit dem Geiger Josef Špaček (Supraphon), sowie einen Mitschnitt seines Klavierrezitals im Prager Rudolfinum im Januar 2016 (Radioservis). Er arbeitet unter anderem regelmäßig mit dem Tschechischen Rundfunk zusammen, bereits mehrfach trat er als Solist mit dem Prager Symphonieorchester FOK auf, er gibt regelmäßig Konzerte unter anderem mit der renommierten Mezzosopranistin Dagmar Pecková, dem Hornisten Radek Baborák oder dem Geiger Josef Špaček und spielt Solo-Rezitals. Auch im Ausland war Sekera als Solist und Kammermusiker auf den namhaftesten Musikpodien zu erleben, so unter anderem im Konzerthaus und im Musikverein Wien, im Kennedy Center Washington oder der Opera City Hall in Tokio.

 

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